

Statt dessen übten wir uns einmal mehr, wie man den Bildern entnehmen kann, im Wand-, Platten- und Verschneidungsklettern. Ein echter Kontrast zum "heimischen" Klettern in Austin, hier war einmal Zehenspitzengefühl und Technik gefragt.

Das war in verschiedenerlei Hinsicht schweißtreibend dank Sonne, Hitze (bis zu 38 Grad) und Ausgesetztheit, so dass wir uns zur Mittagspause einen kurzen Aufenthalt in dem Swimmingpool-Komplex gönnten, der sich direkt am Fuße der Felsen befindet.

Das Wasser in den Pools kommt direkt aus eineer Quelle und ist enstprechend erfrischend. Selbst komplett durchgeglüht dauert es nur sehr kurz, bis man wieder abgekühlt ist.
So gestärkt und für den Augenblick senkrechter bis geneigter Wände überdrüssig, machten wir uns zu einem stark überhängenden Sektor auf ("The Surf Bowl"), etwa eine halbe Stunde Fußmarsch entfernt. Dank fortgeschrittener Orientierungslosigkeit wurde daraus mehr als eine Stunde, aber dafür erwies sich die Wand als wirklich super, mit einem tollen Ausblick und einer der schönsten 5.12b überhaupt.

Mein anschließender Versuch in einer etwas schwereren Route endete dann nur noch in einem ordentlichen Sturz:

Während wir im Surfbowl kletterten, stießen Luis und seine Freundin zu uns. Luis studiert hier in Austin und war mit einem anderen Auto nach Monterrey gefahren, wo er herkommt. WIr überredeten ihn noch schnell, eine Route zu klettern...

Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen