Donnerstag, 24. Januar 2008

Big spender

Ich komme gerade vom allgemeinen Department Meeting, dass sich für einen deutschen Akademiker insofern als eine surreale Veranstaltung erwies, als sich der überwiegende Teil der Diskussionen darum drehte, wie man das viele Geld, das aus unterschiedlichen Quellen auf das Department einprasselt, am besten wieder loswerden könnte: mehr Assitenten für die Zeitschriften, noch mehr Stipendien für grad students, ein paar Tausend mehr für die Austauschstudenten nach Oxford (der böse böse Euro macht die sonst noch arm), und der Rest auf die Gehälter - wer schon einmal in einer deutschen Universität an irgendwie mit administrativen Aufgaben befassten Zusammenkünften beteiligt war (auch Defizitverwaltung genannt), der weiß, wer hier der reiche Onkel ist. Hoffentlich steigt der Euro weiter.

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