Montag, 21. Januar 2008

Unileben I

Hier eine Bemerkung für diejenigen, die sich weniger für Klettern oder Shopping und mehr für das Unileben interessieren: zum einen finde ich es sehr faszinierend, wie sehr man als Uni-Tierchen schlagartig vertrautes Terrain betritt, sobald man sich auf einem Campus befindet. Bei aller Verschiedenheit ist einem doch so vieles vertraut, die Leute, die Gebäude, alles sieht irgendwie nach Uni aus. Gleichzeitig gibt es diese kleinen Unterschiede, die das Ganze natürlich spannend machen. Zum Beispiel die schrillende Pausenglocke, die den Beginn und vor allem das Ende jeder Stunde ankündigt. Und es ist wirklich nicht leicht, seine Studis nach dem Klang noch auf den Stühlen zu halten. Saved by the bell! Oder die Tatsache, dass das English Department über die nächsten vier Jahre zweieinhalb Millionen Dollar zusätzliche Mittel bekommt, weil es bei den internen Begutachtungen so gut abgeschnitten hat. Das sind so die Kleinigkeiten, die eine amerikanische Uni von einer deutschen unterscheiden.

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